An diesem Thema kam niemand vorbei: Die Einführung der Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO. Bei vielen Bloggern, Internet-Seitenbetreibern, aber auch beispielsweise Firmen, Vereinen, Ärzten oder Behörden sorgen die verschärften Datenschutzvorschriften der EU für Unsicherheit und viele Fragen; überall wurde ihre Relevanz betont. Doch was genau hat es mit der DSGVO eigentlich auf sich und warum ist sie auch für unsere Internetseite und die Daten unserer Kunden so wichtig? Das wollen wir Ihnen gerne erklären.

Auch wenn die Aufregung besonders um den 25. Mai, den Stichtag der Einführung der DSGVO, besonders groß war, ist das Thema Datenschutz längst von Belang. Schließlich regelt der Datenschutz den Umgang mit persönlichen Daten wie Namen, Adressen, Identifikationsnummern oder auch sensiblen Angaben wie zur Gesundheit und Religion und deren Speicherung – nach zwei Jahren Übergangsfrist trat die Datenschutz-Grundverordnung der EU im Mai aber nun endgültig in Kraft.

Mehr Mitspracherecht in Bezug auf Ihre Daten

Im Grunde vereinheitlicht sie den Datenschutz in Europa und gibt den Bürgern mehr Mitspracherecht bei der Frage, ob und wie ihre Daten gespeichert werden, sei es bei Ärzten, im Sportverein, auf Onlineportalen oder bei Behörden. Ziel ist es, den Menschen mehr Kontrolle darüber zu geben, was mit ihren Daten geschieht. Genau deswegen hat die DSGVO auch allerorten für Unsicherheit gesorgt: Wie gehe ich als Verantwortlicher nun mit den Daten meiner Kunden um? Wen muss ich wie und wann informieren, was darf ich speichern und welche Daten darf ich überhaupt erheben?

Auf der anderen Seite kommen auch bei den Bürgern im Zuge des gesteigerten Interesses an der Thematik plötzlich Überlegungen auf, über die sie sich vorher womöglich kaum Gedanken gemacht haben: Welche Daten gebe ich preis, wo, wie und wie lange werden diese gespeichert und was passiert mit ihnen? Werden sie weiterverkauft und welche Folgen kann das haben? Die DSGVO soll all diese relevanten Fragen klären und eine EU-weit einheitliche Antwort darauf geben.

Aus diesem Grund werden nun überall dort, wo es notwendig ist, entsprechende Einverständniserklärungen vom Kunden eingeholt. Denn wer es versäumt, die EU-Vorgaben umzusetzen  und einzuhalten, riskiert teils empfindliche Geldbußen.

Was passiert mit Ihren Daten bei uns?

Als Unternehmer haben auch wir uns selbstverständlich mit der Thematik auseinander gesetzt. Die Daten unserer Kunden sind wichtig für uns – genau wie deren Schutz und der verantwortungsvolle Umgang mit allen erhobenen Angaben, deswegen haben wir die Vorgaben der EU fristgerecht umgesetzt.

Wie es die DSGVO vorschreibt, werden sämtliche Daten deswegen nur in Ausnahmefällen verarbeitet. Klar müssen auch wir bestimmte Daten wie Namen und Adressen für betriebliche Abläufe speichern, um weiterhin die gewohnt schnelle und unkomplizierte Abwicklung der Geschäftsbeziehungen zu gewährleisten. Doch alle Daten, die für den ursprünglichen Speicherzweck nicht mehr genutzt werden, werden von uns im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung gelöscht. Zudem garantieren wir unseren Kunden, dass ihre Daten bei uns in sicheren Händen sind und an keinen Dritten weitergeben geben. Wir halten uns an die Informationspflicht und holen die erforderlichen Einwilligungen ein; werden uns diese nicht erteilt, gehen wir entsprechend mit den uns zur Verfügung gestellten Daten um.



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